Die Aula der Wissenschaften ist seit jeher ein Ort der Begegnung und des Wissenstransfers. Das im 17. Jahrhundert errichtete Gebäude diente ursprünglich mit seinen Hörsälen der Universität, später mit den Schulräumen dem Akademischen Gymnasium. Im obersten Stock beherbergte das frühbarocke Bauwerk den ansehnlichen Saal des Jesuitentheaters. Im 18. Jahrhundert residierte die älteste Tageszeitung der Welt, die Wiener Zeitung, in
den ehrwürdigen Räumlichkeiten, und auch die österreichische Staatsdruckerei fand dort ihre Herberge. Auch nach der Generalsanierung (2003 bis 2006) bewahrten die historischen Räumlichkeiten mit ihren Säulen, Bögen und Gewölben ihre natürliche Aura, während der Dialog mit der Gegenwart verstärkt wurde. Großzügig angelegte Glasflächen sorgen für jene Transparenz, die auch einer zeitgemäßen Wissenschaft innewohnt: fortschrittlich, sich öffinend, dem elitären, geistigen Elfenbeinturm entfliehend.
Die wissensbasierte Informationsgesellschaft benötigt Begegnungsstätten, die die Verständigung zwischen Unternehmen, Forschungsinstituten und Interessensverbänden anregt. Die Aula der Wissenschaften stellt einen solchen Ort des Gedankenaustauschs dar. Als Kommunikationsstätte möchte sie die Zusammenarbeit über Fachgrenzen und mit anderen Berufsgruppen bewirken. Als zentraler Knotenpunkt dient sie
dazu, Protagonisten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft zusammenzuführen und hilft, soziale Netzwerke zu spannen. Sie bietet Heimat für Forschung und Innovation. Die Aula der Wissenschaften ermöglicht im stilvoll historischen Ambiente den Dialog mit der Öffentlichkeit und fördert den wissenschaftlichen
Diskurs, Interdisziplinär und europaweit.
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The "Aula der Wissenschaften" [Hall of Sciences] has always been a meeting place and a place to share knowledge. Dating back to the 17th century, the building with its lecture halls was originally used by the university. At a later date, the classrooms were used by the "Akademische Gymnasium". At the top floor, the early baroque building has accommodated the impressive hall of the Jesuit theatre from the very beginning. During the 18th century the "Wiener Zeitung" — the oldest daily newspaper in the world - had its editorial department in these highly traditional premises, and also the Austrian State Printing House had its home there. After the complete renovation and restoration of the building (2003-2006), the historic premises, with their pillars, arches and vaulted ceilings, have retained their natural atmosphere, while intensifying the dialogue with the present. Spacious glass surfaces provide the kind of transparency that is also inherent in state-of-the-art science: progressive, open, an escape from the elitist, intellectual ivory tower.
A knowledge-based information society needs meeting places that stimulate oommunication and understanding among companies, research institutes and interest groups. The Aula der Wissensehaften is such a place for the exchange of ideas. As a communications site, etimmtmination sits, it aims to bring about collaboration that transcends subject boundaries and involves different occupational groups. As a central nodal point, it serves to bring together protagonists from the political, business and scientific fields and spans social networks. It provides a home for research and innovation. In a stylish, historic atmosphere. the Aula der Wissenschaften facilitates a dialog with the general public and promotes scientific discourse, Interdisciplinary and Europe-wide.
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